Informationen über unsere Imkerei

Meisterimkerei Felix Schlund

Honig Made in Germany für Groß- und Einzelhandel

Unsere Meisterimkerei ist als Wanderimkerei ein engagierter Familienbetrieb in dem Städtedreieck Kitzingen, Schweinfurt und Würzburg. Der Honig wird aus deutschlandweiten Trachten gewonnen. Das stetige Wachstum der Meisterimkerei Schlund führte in den vergangenen Jahren zu einer der bundesweit ganz großen Berufsimkereien. Alle Maschinen sind mit ihrer Hightech auf eine bestmögliche Energieeffizienz ausgelegt. Der ausschließlich in Deutschland gewonnene und hergestellte Honig wird sowohl an den Großhandel als auch an Einzelhandelsfilialen verkauft.

Unser bienenfreundliches Handeln verstehen wir dahingehend, dass wir unsere Bienenvölker angepasst an die sich ständig ändernden Bedingungen tiergerecht führen und sie gesund, leistungsfähig sowie vital zu erhalten.

Grundsätze der Bienenhaltung

Der Imker versteht sich ganz allgemein als Pfleger seiner Bienen. Durch den schützenden Umgang mit der Biene als einem wichtigen Blütenbesucher ist für den Imker auch die verantwortungsvolle Aufgabe als Hüter und Wächter einer dauerhaft intakten Umwelt verbunden.

Beispiele für solche Grundsätze in unserer Imkerei sind:

  • die Verwendung von rückstandsfreiem Bienenwachs
  • ein eigener Wachskreislauf zum Schutz vor Wachsfälschungen
  • die Benutzung von Bienenkästen ausschließlich aus unbehandeltem Holz
  • eine Behandlung der Bienen gegen Varroa
  • das regelmäßige Desinfizieren der Bienenkästen zur Gesundheitsvorsorge
  • eine permanente Kooperation mit Landwirten zur Vermeidung von möglichen Bienenschäden durch Spritzmittel
  • die regelmäßige Kontrolle aller Bienenvölker für ein bestmögliches Wohlbefinden der Honigbienen

Meisterimkerei Felix Schlund

Meisterbetrieb als Wanderimkerei mit immer neuen Trachtquellen

Honigbienen können nur in einem begrenzten Radius um das Bienenvolk herum nach ergiebigen Nahrungsquellen suchen. Dieser Radius begrenzt sich auf den Umkreis von drei bis höchstens vier Kilometern. Weiter entfernte Trachtgebiete sind aufgrund des hohen Zeit- und Kraftbedarfs für die Bienen wenig sinnvoll. Mit der Wanderimkerei lassen sich sowohl die Honigernte als auch die damit verbundene Honigvielfalt deutlich steigern. Wanderimkern ist ein zeitlich begrenztes “anwandern” von neuen Trachtquellen in weiter entfernten Gebieten. Direktes Anwandern sowie das Aufstellen der Bienenstöcke in unmittelbarer Nähe der Tracht sorgen für kurze Flugstrecken, gesteigerten Honigertrag sowie für sortenreinen Honig. Ein neuer muss zwingend mindestens vier Kilometer vom bisherigen Trachtstandort entfernt sein. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Bienen in das ursprüngliche, ihnen bekannte Trachtgebiet zurückfliegen. Die Wanderung mit den Bienen beginnt am späten Abend oder am frühen Morgen. Dann sind nahezu alle Bienen im Stock, weil der Flugbetrieb noch nicht begonnen hat.

Mit moderner Technik lässt sich problemlos aus der Ferne überwachen, also ohne in der neuen Trachtregion anwesend zu sein, wie es um die Wanderbienen steht; ob sie zum Beispiel ausreichend Nektar und Honigtau finden. Im Übrigen profitieren von den Honigbienen als Wandervolk auch Wald und Natur. In unserer Imkerei organisieren wir ein schnelles und effizientes Wandern der Bienen mit dem eigenen Lkw-Fuhrpark. Die Wanderung selbst erfolgt fachgerecht mit entsprechender Belüftung zu wechselnden Trachtorten in ganz Deutschland.